Hotline: +49 1525 478 48 50
Brandschutzhelfer
Der Brandschutzhelfer wird in der DGUV Regel 205-023 benannt. Diese sind speziell ausgebildete Mitarbeiter. Die Ausbildung dauert etwa 6 UE und besteht aus Theorie und Praxisinhalten. Wobei hier auch der vorbeugende Brandschutz behandelt wird, denn ein offenes Auge hat schon so manchen Brand verhindert. Anschließend wird ein Feuerlöschtraining durchgeführt mit verschiedenen Löschmitteln und Feuerlöschern, hier hat jeder Teilnehmer mindestens 10 Minuten praktische Übungszeit was die Empfehlungen der DGUV übertrifft. Die Ausbildung besteht aus einer Fachkundigen Unterweisung und praktischen Übung, hier sind die Inhalte und die Qualifikation der Ausbilder definiert. Eine Wiederholung der Ausbildung sollte bei Änderungen, Bränden o.ä. und ohne besondere Vorkommnisse alle 3-5 Jahre. Wichtig ist, das Brandschutzhelfer ebenso wie Ersthelfer namentlich benannt werden müssen. Sollten Sie in Ihrer Reihen Feuerwehrangehörige haben (mindestens Truppmann/ Grundausbildung), so sind diese nach einer normalen Unterweisung welche jährlich durchgeführt werden muss und der offiziellen Benennung ebenfalls Brandschutzhelfer. Die notwendige Anzahl von Brandschutzhelfern ergibt sich aus der Gefährdungsbeurteilung. Ein Anteil von fünf Prozent der Beschäftigten ist bei normaler Brandgefährdung nach ASR A2.2, wie etwa einer Büronutzung in der Regel ausreichend. Je nach Art des Unternehmens, der Brandgefährdung, der Wertekonzentration und der Anzahl der während der Betriebszeit anwesenden Personen (z. B. Mitarbeiter, betriebsfremde Personen, Besucher und Personen mit eingeschränkter Mobilität) kann eine deutlich höhere Ausbildungsquote für die Entstehungsbrandbekämpfung sinnvoll sein. Bei der Anzahl der Brandschutzhelfer sind auch Schichtbetrieb und Abwesenheit einzelner Beschäftigter, z. B. durch Fortbildung, Ferien, Krankheit und Personalwechsel, zu berücksichtigen.
Besondere betriebliche Gegebenheiten, z.B.
sind in den Ausbildungsinhalten zusätzlich zu berücksichtigen.
Hinweis:
Betriebe mit häufig wechselndem Personal sowie Saisonbetriebe, wie z. B. Kinos, Hotels und Gaststätten, stellen eine besondere Anforderung hinsichtlich der Ausbildungsquote und Schulungsfrequenz
Brandschutz- und Evakuierungshelfer
Hier liegt dieselbe Ausbildung vor, wie beim Brandschutzhelfer beschrieben.
Der Brandschutzhelfer wird in der DGUV Regel 205-023 benannt. Diese sind speziell ausgebildete Mitarbeiter. Die Ausbildung dauert etwa 6 UE und besteht aus Theorie und Praxisinhalten. Wobei hier auch der vorbeugende Brandschutz behandelt wird, denn ein offenes Auge hat schon so manchen Brand verhindert. Anschließend wird ein Feuerlöschtraining durchgeführt mit verschiedenen Löschmitteln und Feuerlöschern, hier hat jeder Teilnehmer mindestens 10 Minuten praktische Übungszeit was die Empfehlungen der DGUV übertrifft. Die Ausbildung besteht aus einer Fachkundigen Unterweisung und praktischen Übung, hier sind die Inhalte und die Qualifikation der Ausbilder definiert. Eine Wiederholung der Ausbildung sollte bei Änderungen, Bränden o.ä. und ohne besondere Vorkommnisse alle 3-5 Jahre. Wichtig ist, das Brandschutzhelfer ebenso wie Ersthelfer namentlich benannt werden müssen. Sollten Sie in Ihrer Reihen Feuerwehrangehörige haben (mindestens Truppmann/ Grundausbildung), so sind diese nach einer normalen Unterweisung welche jährlich durchgeführt werden muss und der offiziellen Benennung ebenfalls Brandschutzhelfer. Die notwendige Anzahl von Brandschutzhelfern ergibt sich aus der Gefährdungsbeurteilung. Ein Anteil von fünf Prozent der Beschäftigten ist bei normaler Brandgefährdung nach ASR A2.2, wie etwa einer Büronutzung in der Regel ausreichend. Je nach Art des Unternehmens, der Brandgefährdung, der Wertekonzentration und der Anzahl der während der Betriebszeit anwesenden Personen (z. B. Mitarbeiter, betriebsfremde Personen, Besucher und Personen mit eingeschränkter Mobilität) kann eine deutlich höhere Ausbildungsquote für die Entstehungsbrandbekämpfung sinnvoll sein. Bei der Anzahl der Brandschutzhelfer sind auch Schichtbetrieb und Abwesenheit einzelner Beschäftigter, z. B. durch Fortbildung, Ferien, Krankheit und Personalwechsel, zu berücksichtigen.
Besondere betriebliche Gegebenheiten, z.B.
sind in den Ausbildungsinhalten zusätzlich zu berücksichtigen.
Hinweis:
Betriebe mit häufig wechselndem Personal sowie Saisonbetriebe, wie z. B. Kinos, Hotels und Gaststätten, stellen eine besondere Anforderung hinsichtlich der Ausbildungsquote und Schulungsfrequenz
Zusätzlich wird in 3 UE die Evakuierung von Gebäuden geübt und die Theorie dazu gelehrt. Die Stellungnahme der DGUV besagt hierbei folgendes „Für den geregelten Ablauf einer Evakuierung kann es bei größeren Gebäuden oder Gebäuden mit ortsunkundigen Besuchern erforderlich sein, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besondere Aufgaben für den Evakuierungsfall zuzuweisen um z. B. auf Hilfe angewiesene Beschäftigte zu unterstützen, Besucher hinauszugeleiten oder Bereiche zu kontrollieren. Diese werden im betrieblichen Alltag oftmals als Evakuierungshelfer oder Räumungshelfer bezeichnet.“
Aufgaben der Evakuierungshelfer sind zum Beispiel:
Inhalte der Ausbildung zum Evakuierungshelfer
Evakuierungshelfer
Die Stellungnahme der DGUV besagt hierbei folgendes „Für den geregelten Ablauf einer Evakuierung kann es bei größeren Gebäuden oder Gebäuden mit ortsunkundigen Besuchern erforderlich sein, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besondere Aufgaben für den Evakuierungsfall zuzuweisen um z. B. auf Hilfe angewiesene Beschäftigte zu unterstützen, Besucher hinauszugeleiten oder Bereiche zu kontrollieren. Diese werden im betrieblichen Alltag oftmals als Evakuierungshelfer oder Räumungshelfer bezeichnet.“
Aufgaben der Evakuierungshelfer sind zum Beispiel:
Inhalte der Ausbildung zum Evakuierungshelfer
Brandgefahren und Brandverhütung in Privathaushalten
Hier werden die Hauptrisiken für Brände besprochen, denn der Hauptgrund dafür ist Elektrizität. Hier werden Sie Sensibilität auf Kleinigkeiten zu achten, die aber oft große Wirkung haben können, z.B. sind Mehrfachsteckdosen oft mit einer zu hohen Wattzahl belastet was zu Schwelbränden führen kann. Der Ziel ist auf typische Fehler zu achten und beim Kauf neuer Geräte oder Gegenstände auf bestimmte Sachen zu achten. Ebenso wird die Rauchmelderpflicht besprochen und so können Sie zu Hause schauen was hier verbessert werden kann, denn Rauchmelder retten Leben. Dieser Kurs dauert 2 Stunden und soll einen Einblick in diesen Thema liefern. Gerne kommen wir hierfür auch zu Ihnen und führen diesen in Kleingruppen durch.
Brandgefahren und Brandverhütung für das Gewerbe
Dieser Kurs richtet sich an Sicherheitsbeauftragte oder Inhaber welche sich mit dem Brandschutz auseinandersetzen müssen oder wollen. In diesen 3 Stunden werden die Brandrisiken und wirksame Maßnahmen dagegen erläutert. Außerdem wird auf die rechtlichen Rahmenbedingungen wie technische Regeln für Arbeitsstätten usw. eingegangen. Nach dem Kurs haben Sie ein offenes Auge für Brandgefahren und auch für Probleme im Alltag wie etwa zugestellte Feuerlöscher und können so Ihre Aufgaben im Brandschutz besser wahrnehmen. Gerne kommen wir hierfür auch zu Ihnen um auch Ihre Mitarbeiter zu sensibilisieren